Mittwoch, 29. September 2010

Kein neues Blog ohne einen ersten Eintrag

Wenn es um die Themen Nähen und Stricken, aber eigentlich ganz besonders wenn es ums Stricken geht, dann macht man sich bei zu großer Begeisterung für das Thema schnell der Uncoolness schuldig.
Das liegt glaube ich nicht zuletzt an der Einigkeit von Wollläden, mit bunter Sockenwolle in den Auslagen zu werben und eine von allem abgekapselte Modewelt in den Schaufenstern aufrecht zu erhalten, die sich mit Pullovern und Schals in Fransenoptik maßgeblich auf meines Wissens nie da gewesene Trends stützt
Dass es da schwer fällt, sich für das Selberstricken zu begeistern: logisch. Das Frustrationsrisiko ist auch recht hoch, wenn man sich überlegt, ich könnte mir doch mal, sagen wir einen Pullunder stricken und auf der Suche im Strickladen nach einer passenden Vorlage nur zur Antwort bekommt: "Einfach grade runterstricken". Nein, das ist nicht schön, das ist die Arbeit nicht wert, da greift man doch lieber wieder auf fertig Produziertes zurück.
Daher braucht es etwas Geduld, um die richtigen Anleitungen und auch das richtige Material zu finden, und sich letztlich die Techniken soweit beizubringen, dass irgendwann die Anleitungen nicht mehr nötig sind. Das gilt fürs Stricken und Häkeln wie fürs Nähen.
Genau damit bin ich grad beschäftigt und das ist Thema dieses Blogs.

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