Freitag, 30. Dezember 2011

Stoffreste verarbeiten Teil IV - Dinkelkissen nähen

Für den vierte Teil meiner Reihe Stoffreste verarbeiten habe ich etwas im Angebot, was sich ganz gut in Serie produzieren lässt: Dinkelkissen für die Augen. In Ofen oder Mikrowelle erwärmt und auf Augen und Stirn gelegt, soll so ein Dinkelkissen entspannend wirken. Und bald geht's ja wieder los mit den langen Arbeitstagen, ich und meine Familie, wir sind vorbereitet.


Mit irgendeinem Korn gefüllte Wärmekissen sind ein guter Ersatz für die Wärmflasche, zumal sie nicht so auskühlen wie diese. Daher gibt es sie in allen Größen. Bei allem, was größer ist als die Augenkissen hier, werden noch einzelne Kammern eingenäht, was den Aufwand natürlich etwas größer macht.

Anleitung

Diese Version hier ist sehr schnell hergestellt. Ich habe zwei Stoffteile mit unterschiedlichen Stoffen für Vor- und Rückseite auf links zusammengenäht, wobei ich eine kurze Seite offen gelassen habe. Die offene Naht kann dann versäubert oder nochmal umgenäht werden. Dann habe ich das Kissen zunächst mit dem Dinkelkorn gefüllt und anschließend zwei Mal umgeschlagen, um es dem Dinkel so schwer wie möglich zu machen aus dem Kissen zu kriechen. Den Umschlag habe ich dann mit Knöpfen zusammengenäht. So lässt sich das Kissen schnell und einfach fertigstellen, es ist aber auch noch möglich mit etwas Stoffaufgefriemel den Dinkel regelmäßig auszutauschen.


Randdaten

Größe: ca. 24 x 10 cm
Benötigter Stoff: je 2 Stoffteile à ca. 30 x 12 cm
Füllmenge Dinkel: ca. 230 Gramm (Eine Tabelle für die richtige Füllmenge bei den verschiedensten Füllmaterialen vom Dinkel bis zum Kirschkern findet sich zum Beispiel bei Giraffenland.)


Weitere Tipps zum Stoffreste verarbeiten:

Stoffreste verarbeiten Teil I - kleines Schmuck- oder Tampon-Täschchen 
Stoffreste verarbeiten Teil II - Stoffmemory
Stoffreste verarbeiten Teil III - Stoff-Geschenkanhänger
Read more...

Montag, 19. Dezember 2011

Scrabble Sitzkissen selber nähen

Deutsches Wort mit drei Buchstaben ...? Das Schwierigste an diesen Scrabble-Kissen war für mich die Entscheidung, welches Wort ich legen möchte. Zumal es so kurz sein musste, dass es auf eine Bank passt. Am Ende habe ich mich für das quasi sprachübergreifende "HEY" entschieden. Das passt doch überall hin und kann jeder verstehen, wie er grade möchte. "HEY, setz dich doch", "HEY Flachzange!", "HEY, wie schön dass du da bist!" oder einfach nur "HEY!"


Nur ein paar Basic-Infos zur Herstellung:

Größe: 40x40 cm
Material Innen: Schaumstoff (aus dem Baumarkt)
Material Außen: Baumwolle, mit möglichst glatter Oberfläche
Font: Optima
Drucktechnik: Habe ich leider vergessen, eine Folie, die dann draufgepresst wird. Daher sollte der Druck unbedingt gemacht werden bevor die Kissen komplett zusammengenäht werden. (Druck kostet ca. 35 Euro für die drei Buchstaben)
Schwierigkeitsgrad für einen Anfänger wie mich: Definitiv zu hoch ;) Und ich finde, die Variante als ganz simples Kissen, wie Ihr viele bei Etsy findet, sieht auch super aus oder?
Read more...

Montag, 5. Dezember 2011

Stoffreste verarbeiten Teil III - Stoff-Geschenkanhänger

Der Tipp 3 für meine kleine Reihe Stoffreste verarbeiten, passt ganz gut zu Weihnachten: Ein Stern-Geschenkanhänger. Auch diesmal, wie schon im letzten Tipp ein Non-Sew-Tipp. Dieser kleine zufällige Fund im Blog von Sofie Legarth hat mich besonders gefreut, weil ich noch vor zwei Tagen dem Versuch meiner Schwester und meines Vaters beiwohnen durfte, einen Fröbel-Stern zu basteln. Ein großer Spaß war das für alle ... außer für die Papierstreifen, die in einem Knitterknäuel im Papierkorb endeten statt als Weihnachststern am Christbaum. 



Dieser Stern-Anhänger ist eine abgespeckt Version des Fröbelsterns. Wenn ich das richtig sehe, ist man hier in etwa da fertig, wo mein Vater und meine Schwester die Segel streichen mussten. 
Während der Fröbelstern mit Schlaufen in der Mitte oben und unen dreidimensional gebastelt wird, ist diser Stern schon etwas früher fertig und die Enden werden abgeschnitten.

Anleitung

An Stoffresten werden für diesen Stern vier Stoffstreifen in der Größe von 8x30cm benötigt.
Zudem braucht man Geschenkband und eine Lochzange. 

Die ganze Beschreibung für den DIY Stern-Geschenkanhänger aus Stoff ist auf dem Blog von Sofie Legarth zu finden. Die Beschreibung ist leider in Dänisch, es gilt also, sich an die Bilder zu halten, aber das ist ohnehin der einzige Weg zum Erfolg.
Ergänzend empfehle ich das Video froebel star sphere auf youtube. Darin wird die Technik sehr anschaulich. Für diesen Geschenkanhänger kann man dem Video etwa bis zur Minute 2:45 folgen. Dann werden die überstehenden Stoff-Streifen abgeschnitten und der Stern ist fertig.

Um aus dem Stern einen Anhänger zu machen, muss zum Abschluss einfach nur noch mit der Lochzange ein kleines Loch in einer der Stofffalten versteckt werden, durch das dann ein Band gezogen werden kann. 

Weitere Tipps zum Stoffreste verarbeiten:

Stoffreste verarbeiten Teil I - kleines Schmuck- oder Tampon-Täschchen 
Stoffreste verarbeiten Teil II - Stoffmemory
Read more...

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Zieh was drüber! Refashion-T-Shirt-Spenden-Aktion zum Welt-Aidstag am 1. Dezember



Anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tages möchten wir von Do Not Tell on Your First Date und Shirthunters euch ein Angebot machen. Ihr schickt uns Eure T-Shirts und wir machen etwas Neues daraus. Für das spezielle Re-Design gebt ihr einen Spendenbetrag eurer Wahl, der an die Deutsche AIDS-Hilfe geht. Alternativ gibt es die Möglichkeit für einen Spendenbetrag ab 5 Euro ein selbstgestricktes feuerrotes Kondom, wie es auf unserem Flyer abgebildet ist, zu erhalten. Spenden können über unsere Seite bei indigogo gemacht werden.

Der Hintergrund

Kürzlich habe ich im Fundus von den Shirthunters gewühlt und dieses T-Shirt hier zutage befördert.
Das Shirt, bzw. das Mädchen darauf, hat bei mir nicht nur etwas Mitleid ausgelöst, weil sie sich den Platz mit Monstern teilte, sondern auch Beschützerinstinkte geweckt. Ich wusste, dass es bei mir in gute Händen sein würde, ich könnte der Dame ihre Scham nehmen, und ihr etwas überziehen. Einen Tag später trug sie einen selbstgestrickten Bikini und ich warte seitdem, dass sie nach dieser Ent-Schamung auch wieder die Farbe wechselt.

Diese junge Frau ist sicher nicht die Einzige, die so leicht bekleidet, schamvoll von einem T-Shirt blickt, haben wir uns dann gedacht und möchten gern helfen.

Die Spenden-Aktion

Es gibt zwei Möglichkeiten zu Spenden.
Zunächst bieten wir euch an, uns eure T-Shirts zu geben oder zu schicken, die ihr gern mal in jugendfreier Version beim Familienkaffee zum Advent tragen würdet oder die ganz einfach auch bei euch die Beschützerinstinkte wecken. Freiliegende Brüste, entblößte Scham, heraushängende Hintern, oder was auch immer ihr für bedeckenswert haltet, wir ziehen euren Shirts was drüber, vornehmlich in gestrickter Form.

Step 1: Bitte macht zunächst Eure Spende in der selbst gewählten Höhe, denn Ihr bestimmt, was Euch das kleine Re-Design wert ist. Gern variieren wir dann beim Anziehen auch mal zwischen Bikini und Pullover. Dafür besucht bitte unsere Spendenseite bei indigogo, dem international führenden Crowdfunding-Portal.

Step2: Schickt uns das Shirt und legt dem Päckchen bitte auch einen frankierten und adressierten Rückumschlag bei. Das Shirt schickt ihr dann bitte an die folgende Adresse:


Thomas Piekarczyk
21669497 Packstation 103
53111 Bonn Germany


Ihr bekommt das umkreierte Stück dann so schnell wie möglich von uns zurück. Wie lang das dauert, hängt natürlich davon ab, wie viele von euch mitmachen.

Wer keine passenden T-Shirts im Schrank hat, kann sich gern auch auf einem alternativen Weg an unserer Spendenaktion beteiligen.
Für Spenden ab 5 Euro bekommt ihr von uns das gestrickte Kondom von unserem Flyer zugeschickt. Eure Adresse könnt Ihr uns dann per Mail an thomas@shirthunters.com zuschicken. Das Porto hierbei übernehmen wir, sodass das Geld auch voll und Ganz dem guten Zweck zufließt.

Die Aktion läuft bis zum 17. Dezember. Alle Re-Designs, für die bis dahin gespendet wurde, werden wir übernehmen.

Wir sind gespannt, was wir von euch bekommen und freuen uns über hoffentlich viele Spenden für die  Deutsche AIDS-Hilfe.
Read more...

Freitag, 25. November 2011

Stoffreste verarbeiten Teil II - Stoffmemory

Was stelle ich mit Stoffresten an? Ich habe kürzlich schon einen ersten Tipp für ein Stofftäschchen, zum Beispiel als Verpackung für ein Schmuckgeschenk gepostet.
Wer eine größere Menge unterschiedlicher Stoffreste hat, und gern etwas für Klein-Kinder basteln möchte, für den wäre vielleicht dieser Tipp hier etwas: Das Stoffmemory.
Beispiele dafür habe ich schon häufiger gesehen, zum Beispiel hier bei Prudent Baby.



Gebraucht werden lediglich ein einheitlicher Stoff für die Rückseite, die Stoffreste für die Vorderseite und Bügelvlies, das eine beidseitige Bügelfläche hat (es könnte auch mit Vliesofix gehen). Als Stoffreste besonders geeignet sind natürlich Print-Stoffe, die am besten noch Figuren zeigen. Unter meinen Stoffresten befinden sich zum Beipiel ein paar Matroschka-Stoffe, die ich für sehr geeignet halten würde.
Für das Memory hier im Bild bräuchte man natürlich noch eine Zickzack-Schere.
Das Memory zu basteln ist dann ganz einfach und braucht noch nichtmal eine Nähmaschine.
  • Es wird eine Schablone gebraucht oder auch ein festes Maß, wenn einfach ganz klassisch Quadrate geschnitten werden sollen. 
  • Jetzt können die Stoffe in der gewünschten Anzahl zugeschnitten werden. Die Außenstoffe sollten etwas größer geschnitten werden als das Faservlies.
  • Anschließend wird der Stoff für Ober- und Unterseite nacheinander mit dem Faservlies zusammengebügelt. 
  • Beim letzten Zuschneiden muss nun sehr exakt gearbeitet werden, schließlich sollten beim Memory die verdeckten Plättchen wegen unterschiedlicher Größen, gekappter Ecken oder Ähneliches keine Gedächtnisstütze liefern.
 So ein Memory ist doch ein hübsches, einfaches, selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk oder?
Read more...

Samstag, 19. November 2011

Lieblingsstück: Handgestrickte Socken aus dem Himalaya

Ein paar handgestrickte bunte Socken aus dem Himalaya sind mein Lieblingsstück des Tages.

Ich habe das allerletzte Paar bei  Room 9 in Bonn ergattert und gleich wieder verschenkt, deshalb habe ich mich grade noch einmal auf die Online-Suche gemacht und bin glücklicherweise fündig geworden.

Die handgestrickten bunten Socken gibt es in einer recht großen Auswahl bei Asia Mountain Collections.
Das kleine Label vertreibt eine Reihe ausgewählter, handgemachter Produkte aus der nordindischen Himalaya-Region. Alles unter Fairtrade-Prinzipien hergestellt und vertrieben.

Read more...

Mittwoch, 9. November 2011

Stoffreste verarbeiten Teil I

Wenn man nicht grade Zero-Waste Modedesigner ist dann bleibt ja immer ein bisschen was übrig vom Stoff. Da ich in der Regel ohne Schnittmuster und ohne Ahnung anfange zu Schneidern, kaufe ich von vornherein eigentlich immer zu viel Stoff. Nicht sehr nachhaltig, das muss ich an der Stelle zugeben, wenn ich schon Zero-Waste erwähne, aber da komme ich vielleicht auch noch hin.

Ein bisschen Verschnitt ist immer oder wie heißt das.
Und deshalb poste ich eine kleine Reihe mit Tipps, was man mit den Stoffresten, die übrigbleiben, die zu schade sind zum Wegschmeißen, die aber auch oft lange lange rumliegen, so anstellen kann. Ich fange an mit einem Mini-Eigenwerk, da ich die Fotos grade zufällig wiedergefunden habe.


Ich brauche gar nicht lang zu beschreiben, wie ich das gemacht habe, da ich das Gleiche schonmal in groß als iPad-Tasche gepostet habe, mit Verweis auf diese Nähanleitung für eine Laptoptasche. Noch einen Knopf aus der großen Knopfsammlung gefischt, dich ich meinen Großmüttern zu verdanken habe und mit aufklebbarem Klettverschluss verschlussfertig als Geschenkverpackung verwertet. Das hat vielleicht eine halbe Stunde Mühe gekostet und ich hoffe, dass so ein Täschchen letztlich häufiger Verwendung findet als ein kleines Schmuckdöschen. Bei Dawanda sind ja zum Beispiel auch Tampontäschchen oder auch Tampon Täschi der Renner. So lässt sich das natürlich auch verwenden.


Read more...

Dienstag, 8. November 2011

Do it Yourself - Nähanleitung für Stoffgürtel


Manche Dinge sehen auf den ersten Blick so easy aus, am Ende haben sie dann aber doch für einen Anfänger wie mich ihre Tücken. Die größte Herausfoderung für mich ist beim Nähen immer wieder die Exaktheit, mit der gearbeitet werden muss, damit das Vorhaben gelingt. Dieser Stoffgürtel mit einem Gummiband ist mal wieder ein gutes Beispiel. Wird der Stoff zu eng zusammengenäht faltet sich innen das Gummiband, ist er zu weit rutscht der Stoff zu stark. Das hat mich so viel Zeit gekostet, dass ich einen ganzen Monat nicht zum Bloggen gekommen bin.

Und so geht's im Einzelnen:

1. Schritt: Maß nehmen
Wo soll der Gürtel sitzen, in der Hüfte, in der Taille, über der Brust, unter Hals? Das perfekte Maß kann bei jedem anders ausfallen.
Das Gummiband sollte dann natürlich etwas kürzer zugeschnitten werden als das genommene Maß. Der Stoff, der letztlich darumgespannt wird, kann etwa doppelt so lang sein wie das Gummiband und natürlich doppelt so breit plus Nahtzugabe zugeschnitten werden.  

2. Schritt: Stoffschlauch nähen


Es wird also unter Umständen ein sehr langes Stück Stoff gebraucht, das zu einem Schlauch auf links zusammengenäht wird. Die Naht muss nun sehr genau der Breite des Gummibandes entsprechend angesetzt werden. Bei mir 5,5 cm. Wer von Anfang an exakt schneidet, der hat es dann auch beim Nähen leichter, viel Spielraum ist hier nicht.


3. Schritt: Anschnallen 



Der Stoffschlauch wird auf rechts gedreht (ich nehme dafür gern einen Kochlöffel zur Hilfe, geht sicher auch geschickter) und anschließend wird das Gummiband durchgezogen und an den Enden sauber mit dem Stoff vernäht oder zumindest schonmal sauber umgeschlagen und abgesteckt.
Jetzt kommt die Schnalle. Die habe ich nach langem Suchen irgendwann endlich bei Frau Tulpe in Berlin die passende Schnalle gefunden, im Online-Shop gibt es sie leider nicht.
Die Enden werden einfach durch die Schnalle gezogen und dann über die Breite angenäht.

Jetzt kann der Stoff hübsch gerafft werden und ... that's it.


Read more...

Montag, 3. Oktober 2011

Yarnbombing aus Schweden

Die Urlaubsfotos meiner Schwester, kann ich heute mal zum Anlass nehmen, einen Beitrag zu Yarn Bombing zu schreiben. Auch bekannt als Urban Knitting, Guerilla Knitting oder auch Knit Graffiti.

Diese schick und detailreich umstrickte Säule steht in Simrishamn in Schweden. Da hat man noch richtig Zeit zum Stricken.

Ein Dankeschön an meine Schwester für diesen kleinen Beitrag.

Foto: A. Hildebrand

Über das Thema wird in letzter Zeit viel geschrieben, aber am spannendsten sind ja letztlich die Bilder dazu:

Hier ein paar Empfehlungen:

Bildgalerie Yarn Bombing bei Gofeminin

Yarnbombing Bildergalerie vom ZDF auch mit Bildern aus Köln vom International Yarn Bombing Day (IJBD) am 11. Juni.

Für diejenigen, die lieber ihr Bücherregal füllen möchten, lohnen sich die Bücher "Knit the City" oder "Yarn Bombing: The Art of Crochet and Knit Graffiti". 

Und wer nun wieder mehr an Bild und Ton interessiert ist, der kann ein paar Groschen zur Produktion einer Dokumentation von Sarah Gonzalez beiragen. Bei indigogo scheint sie nicht genügend Geld für die Umsetzung gesammelt zu haben, aber unter http://yarngraffitidocumentary.blogspot.com kann man mit einer kleinen Spende die Dokumentation unterstützen und natürlich das Projekt verfolgen. Hier der Crowdfunding-Trailer, unter anderem mit Interviews mit der Pionierin des Yarn Bombing, Magda Sayeg von Knitta Please:


Read more...

Montag, 26. September 2011

Kleiner Stoffkaufrausch in Berlin

Wie praktisch wenn Stoffe Meyer und Frau Tulpe mal für ein paar Tage direkt um die Ecke sind. Das müsste genug Material sein, um die ersten verregneten Herbsttage rumzukriegen, die kommen bestimmt ... aber nicht jetzt, also erstmal raus in die Sonne ... 


Read more...

Sonntag, 18. September 2011

Lieblingsstück: Die dicksten Wollstrümpfe

Die Stimmung wird langsam herbstlich. Ich muss dringend lernen, wie man Socken strickt.


Read more...

Sonntag, 11. September 2011

Ein schickes Täschen zum 80. Geburtstag

Sie weiß es zwar nicht, aber meine Oma hat immer ein Auge auf meine Handarbeit.
Mitten in meinem Chaos aus Stoffen, Garn, Bändern und Gedöns thront sie auf meinem Nähkästchen, von wo aus man die beste Sicht hat. Nur manchmal kippt sie leider um, wenn die alte Maschine allzu doll auf meinen etwas instabilen Nähtisch hämmert.
Unter dieser wohlwollenden Aufsicht habe ich nun auch das Geburtstagsgeschenk für meine Oma genäht.

Ich hoffe es gefällt ihr. Aber sie hatte ja die ganze Zeit die Möglichkeit, sich zu beschweren, jetzt ist es zu spät. Herzlichen Glückwunsch!!  


Read more...

Dienstag, 6. September 2011

Fundstück: Nähanleitung für Jacke

Grade habe ich das Bog von Schwurli, einer 20-jährigen Engländerin entdeckt. Sie hat eine ganze Reihe stylischer Nähideen auf ihrem Blog. Unter anderem diese Jacke hier. Das Tutorial zum Selbermachen liefert sie gleich mit, für Anfänger ist das allerdings eher nichts. Aber es lohnt sich allemahl das Blog zu verfolgen, zur Inspiration und zum Augen machen ...


Read more...

Dienstag, 30. August 2011

Die Woche ist schon um


Ja, so eine Woche ist schnell vorbei. Eigentlich genügend Zeit, ein paar Dinge fertig zu machen (2,5), aber auch genug Zeit, neue Dinge zu beginnen (2). Mein Fazit nach diesem Selbstversuch mit einem guten Vorsatz: Das ist nichts für mich.










Ich werde auch weiter überleben zwischen all dem unfertigen Kladderadatsch. Mich vielleicht sogar wohl fühlen damit. Mein Vorsatz für die kommende Woche: Keine Vorsätze mehr.



Read more...

Dienstag, 23. August 2011

Wiedermal eine Tasche mit großer Schleife

Das erste Kreuz ist gemacht. Ich hatte vor kurzem in Berlin bei Stitch 'n Bitch angefangen, diese Tasche, zuvor mit beigem, dreckigem Abschluss, noch einmal neu zu machen. Ich bin zwar nicht mehr ganz glücklich mit der Farbauswahl des Stoffes, das Beige vorher war schon um Einiges schöner, aber da sie nun schonmal fertig ist, werde ich sie auch tragen ....


Posted by Picasa

Read more...

Montag, 22. August 2011

Von guten Vorsätzen zum Sommerende

Die Geschichte des Selbermachens ist für mich häufig eine Geschichte mit einem Anfang aber leider ohne Ende, manchmal auch mit einem vorläufigen Ende. Eine Idee schafft es auf's Papier, in einen Zuschnitt oder auf zwei Nadeln und dann passiert erst einmal eine Weile garnichts mehr. 
Ich verliere die Lust oder das Interesse oder das Gefallen. Ständig bin ich von Unvollkommenem, denn schlicht Unfertigem umgeben. Diese Dinge liegen überall rum, ich habe einfach zu wenige Schränke, um diese Male meiner Faulheit oder Unfähigkeit wegzusperren und so starren sie mich immerzu an, sobald ich den Raum betrete. Dieses schwarze Knäuel Spitzenstoff auf dem Tisch zum Beispiel wollte mal ein Rock sein, fertig abgesteckt, zwischendurch mal hübsch drapiert, aber es war und ist nichts weiter als ebendieses verstaubende Knäuel. Und dann sind da noch die Dinge, die nach dem ersten Tragetest ihre Schwachstellen offenbart und kurz nach Fertigstellung wieder untauglich geworden sind. Riemen von Taschen sind besonders anfällig, die reißen einfach, Ösen fransen, Druckknöpfe reißen aus, eine Naht ist eben nicht zwingend eine gute und all das liegt jetzt hier rum. Die Schattenseite der Handarbeit. 
Ich habe nun ein Ziel. All diesen verstofften Unrat, den ich hier verzapft habe, abzuarbeiten. Zur seelische Reinigung sozusagen oder auch einfach um Ordnung zu schaffen, ohne gleich alles wegzuschmeißen. Das ist also mein Plan für diese Woche. Zugleich werde ich mich äußerst gesund ernähren, viel Sport machen und wenig Geld ausgeben versteht sich. 
 


Read more...

Dienstag, 19. Juli 2011

iPad-Tasche aus Tweed-Stoff

Gestern noch auf der Suche nach schönen iPad-Taschen heute schon mit dabei. Meine Version orientiert sich an eine Laptopt-Tasche von Say Yes! to Hoboken


Ich habe mich im Grund genau an die Anleitung gehalten, abgesehen von den Riemen. Das war mal ein Wildledergürtel von einem Zara-Shirt, das ich noch nie getragen habe. Ach ja, und die Tasche ist noch gefüttert mit einem Vlies, den ich an den Innenstoff gebügelt habe.
Read more...

Montag, 18. Juli 2011

Heute mal eine iPad-Tasche selber machen...

Während mein heute von mir aufgenommenes iPad den ersten Strom tankt, mache ich mich im Netz auf die Suche nach einer adäquaten Hülle. Intelligenterweise habe ich mir keine direkt dazu bestellt, weil mich diese aufdringliche bunte Riesen-Hüllen-Werbung, in den App-Stores zum Widerwillen gezwungen hat.
Das Ergebnis. Das iPad ist da und ich kann es mangels Schutzes nicht in Bahn, Park und Cafes ausführen. Also muss jetzt schnell eine schöne iPad-Tasche her. Am Besten selbst gemacht, zum Beispiel nach dieser Vorlage hier von P.S. - I made this.

Oder aber nach Vorbild dieser Laptoptasche hier, erstmal mein Favorit, weil ich noch einen sehr schönen blauen Tweetstoff herumliegen habe, aus dem eigentlich ein Rock werden sollte und der sehr gut passen könnte.

Quelle: http://www.sayyestohoboken.com
Hier gibt es die Nähanleitung zu der Laptop-Tasche. Da werde ich mich jetzt gleich mal dran begeben, ehe es dunkel wird.
Aber unter uns: Am Liebsten wäre mir ausnahmsweise mal nix selbstgemachtes, sondern diese Deluxe-Leder-iPad-Tasche hier. 



Ich sammel noch ein bisschen weiter hübsche iPad-Hüllen. Hat noch jemand sachdienliche Hinweise?
Read more...

Donnerstag, 30. Juni 2011

Selbst gestricktes Armband

Erinnert Ihr Euch noch an die gute alte Strickliesel? Ich hätte nicht gedacht, dass ich zu diesen Basics des Strickens noch einmal zurückkehren würde, bis ich ein gestricktes Armband gesehen habe, das aus einem gestrickten dünnen Schlauch bestand.  Und hier ist es nun, mein Strickliesel-Armband. Das Armband besteht ganz einfach aus zwei geschätzt etwa 20 cm langen, gestrickten Bändern. Die Enden sind mit Sekundenkleber in der Schmuck-Fassung befestigt. Easy oder?


Übrigens kann man ein solches gesticktes Armband auch in dickerer Form herstellen, mit Wolle so dick, dass sie die Strickliesel in ihrem Innersten überfordern würde und zwar mit dem Fingerstricken.  Wem seine Finger zu schade sind, um sie mit Wolle zu umwickeln, der kann es auch machen, wie diese Bloggerin hier, die Hifsmaterial zum Fingerstricken in ihrem Maniküretäschen gefunden hat. Sehr erfinderisch.


Read more...

Sonntag, 26. Juni 2011

Vintage-Mode in der Bonner Altstadt

Heute bin ich zufällig nach einem Käffchen bei Madame Yam Yam (das heißt glaube ich gar nicht mehr so) über das kürzlich neu eöffnete Modegschäft "WILDEZEITEN" gestolpert. Der Laden in der Breitestraße führt Vintage-Mode und Accessoires aus den 50ern bis 80ern, aber auch neue Mode. In den 10 Tagen seit der Eröffnung wurde das Sortiment schon ziemlich geplündert, erzählte mir die Besitzerin Heike Helbach.





































Ganz so neu ist das Geschäft auch gar nicht, denn die Marke WILDEZEITEN gibt es schon länger, zunächst in Form von Vintage Modesalons als Events an verschiedenen Locations in Bonn und dann  im Modeatelier Touça auf der Ecke zwischen Michaelstraße und Georgstraße, das vor nicht allzu langer Zeit geschlossen hat, weil die Besitzerin aus Bonn weggegangen ist.  

Für Do-It-Yourself-Fans ist WILDEZEITEN nicht nur wegen seiner Vintage-Mode interessant, Heike Helbach veranstaltet auch immer mal kleine Sonderaktionen im Rahmen von After-Work-Shopping-Abenden und verspricht schon, wenn sie ein gewisses Sortiment angesammelt habe, würde sie demnächst auch mal wieder Vintage-Stoffe verkaufen. Um das nicht zu verpassen, habe ich mir gleich mal den Newsletter bestellt.

Ich habe mir übrigens eine Weste vom Pariser Label suncoo gegönnt. Insgesamt führt WILDEZEITEN aber vor allem italienische Marken.

Read more...

Mittwoch, 15. Juni 2011

Kreative Ideen zum Verarbeiten von Spitzendeckchen

Noch ein paar Spitzendeckchen von Oma im Schrank? Ich muss mich dringend einmal auf die Suche danach machen, es gibt nämlich eine Menge hübscher Dinge, die sich damit anstellen lassen, und die Häkelläppchen vom vergilbten Sideboard-Schick zu einem sehr romantischen Wohnaccessoir machen.

Hier eine kleine Zusammenstellung von Ideen aus dem Netz.

Ganz einfach zum Beispiel auf Kissen aufgenäht.



 Source: etsy.com via Julia on Pinterest



Gar nicht kitschig: Spitzenläufer 


Oder auch vorher noch einfärben, dann passt so ein Läufer auch zu einem weißen Tisch wie meinem.




Source: etsy.com via Julia on Pinterest

Und mein persönliches Highlight: eine Spitzen-Ballon-Lampe. Erinnert mich sehr an das Laternenbasteln im Kindergarten zu Sankt Martin.

Source: 9gag.com via Julia on Pinterest

Read more...

Mittwoch, 1. Juni 2011

Das Wochenende in Köln und Bonn

Zwei Termine kann ich allen hier im Raum Köln/Bonn am kommenden Wochenende ans Herz legen. Ich selbst werde mich wahrscheinlich bei beiden nicht sehen lassen, da ich beim politcamp im ehemaligen Bundestag und bei der Deutschen Welle sein werde. Sicher eine spannende alternative zum Shoppen ;)

Aber das soll Euch nicht aufhalten, Euch zum Beispiel hier herumzutreiben ...

Samstag: le bloc – mode und design.


le bloc – mode und design. findet am kommenden Samstag, den 4. Juni schon zum 3. Mal statt.

von 12 Uhr mittags bis 12 Uhr nachts stellt sich das Belgische Viertel in Köln selbst aus. Läden, Ateliers, Galerien, Künstler und DJs zeigen, was dieser kreative Hotspot von Köln zu bieten hat. 
Und wem das Geld fehlt, um sich hier so richtig gehen zu lassen, die von Andreas Klammt designte Totebag, ganz exlusiv und in limitierter Auflage, ist doch bestimmt noch drin. Mit jeder verkauften Tasche wird ein Euro an den LemonAid & ChariTea e.V. gespendet.

Die Veranstaltung bei Facebook 



Sonntag: Antikmarkt am Bonner Friedensplatz



Und am Sonntag darf es dann gern weitergehen mit dem Herumstöbern.
Der Antikmarkt in Bonn ist mir eigentlich fast noch lieber als der Rheinauenflohmarkt, weil er so schön übersichtlich ist und man sich so für die einzelnen Stände auch gern mal etwas mehr Zeit nimmt.

Natürlich gibt es hier auch weniger Ramsch und mehr erlesene Schätzchen. Was nicht heißt, dass es immer nur teuer sein muss. Ich habe hier zum Beispiel eine meiner Lieblingstäschchen erstanden, 16 Euro für ein Lieblingsstück ist doch nicht zu viel verlangt oder? 
Man findet hier auch gern mal alte Spitze, Knöpfe oder Stoffe für die heimische Kreativschmiede.



Mit dem Feiertag vor der Nase kann ich ja schonmal ein schönes Wochenende wünschen!
Read more...

Sonntag, 22. Mai 2011

One-Man-Show: 100 Maschinen und eine Jeans

Das Video zur Produktion von Roy-Jeans ist wirklich das Coolste, was ich seit langem gesehen habe. Man macht sich keine Vorstellung davon, wie viele verschiedene Maschinen man braucht oder brauchen kann, um eine Jeans herzustellen. Schneiden, Sticken, Nieten, Wenden, Stanzen, Doppelnaht oder einfache oder was weiß ich noch alles für Nähte. Das MUSS man gesehen haben.


Wenn man nach dieser Show nicht eine davon besitzen möchte, dann weiß ich auch nicht. Die Hosen gibt es bei selfedge, einem Shop, der vor allem auf Denim und Lederware spezialisiert ist. Der Preis: 275 Dollar.

Auch sehr sehenswert übrigens die Bilder vom neuesten Self Edge-Shop in Los Angeles, die auf der Seite vom Inventory Magazine veröffentlicht wurden.
Read more...

Limonade selber machen


Was könnte es an einem warmen bis heißen Sommertag Erfrischenderes geben, als eine Limonade. Und so selbst gemacht schmeckt's nochmal so gut. Das Wichtigste: Gute Zitronen und richtig schön eiskaltes Wasser.

Rezept (via Chefkoch)

Auf einen 1/4 Liter eiskaltes Wasser (+Eiswürfel)
kommen
1 Zitrone &
2 Esslöffel Zucker (am Besten feiner)

Einfach zusammenmixen, rühren, bis der Zucker gelöst ist und fertig ist die Erfrischung







Read more...

Dienstag, 17. Mai 2011

Who is Who! Nähmaschinen-Füßchen

Wenn es um's Nähen geht, neige ich schon einmal zu einer gewissen Naivität. Ich hatte zum Beispiel schonmal gehört, dass es verschiedene Füßchen für Nähmaschinen gibt und mit deren Kennenlernen ganze Nähkurse gefüllt werden, dachte aber mich als Anfänger würde das erstmal nicht betreffen. Bis ich jetzt gern mal einen nahtverdeckten Reißverschluss in einen Rock nähen wollte. Da braucht es ein Füßchen, das, oh Wunder, ich nicht habe. Und es kommt noch dicker: Für meine Uralt-Victoria Zick Zack-Maschine gibt es auch gar kein passendes Füßchen.



Meine Hoffnung, unter den zusammengetragenen Füßen (mir gefällt das Wort, ich wiederhole das mit Absicht so häufig), die sich noch im Seitenfach der Maschine befanden, würde sich schon etwas passendes finden, wurde leider enttäuscht. Aber dafür weiß ich jetzt endlich mal bescheid, wer hier wer ist. Mit einer Ausnahme (im Bild unten rechts). Die Vermutung, man könne hiermit vielleicht ein Schrägband einnähen, steht laut der Schneiderin meines Vertrauens entgegen, dass die Richtung, wie der Stoff dann laufen würde, nicht passt. Das Füßchen hat übrigens einen schmalen durchgehenden Spalt auf der Unterseite, wo ein Saum durchaus gut reinpassen würde. Auch meine Nählexika geben die Info nicht her, welche Funktion dieser Mini-Zyklop hier erfüllt.
Hat zufällig jemand eine Ahnung, was dieses Füßchen drauf hat?

Read more...

Freitag, 6. Mai 2011

Lieblingsstück - gestricktes Armband

Mein Fundstück des Tages sind diese selbstgestrickten Armreifen, zumal sie sich sicher nicht allzuschwierig nachmachen lassen. Am besten gefällt mir mal wieder die Version im Perlmuster...obwohl, ich kann mich gar nicht entscheiden...
Ich würde lediglich vermeiden die Armreifen zum Strickpullover zu kombinieren.


Read more...

Donnerstag, 5. Mai 2011

Lust zum Einkaufen? Tipps fürs Wochenende

An diesem Wochenende finden gleich zwei Märkte statt, die einen Besuch wert sein könnten.


Der Design- und Modemarkt Kaufrausch in Düsseldorf findet an diesem Sonntag das erste Mal statt. 21 Labels aus der Umgebung präsentieren im St. Pauli Blond in Flingern, dem Klein-Berlin von Düsseldorf, wie ich kürzlich noch gelernt haben, ihre schönen Dinge. Live-Musik soll auch dabei sein. Klingt gut.

Wem der Samstag zum Shoppen und Stöbern besser passt, der kann sich in den Designer-Frühling in Köln stürzen, wo es mit 40 Ausstellern wohl noch mehr zu entdecken gibt.
 
Das kreative Treiben spielt sich in der Lutherkirche am Martin-Luther-Platz 4 in der Kölnster Südstadt ab. 


Noch mehr Termine für DIY-Fans in ganz Deutschland:


Siebdruck-Workshop in Leipzeig bei Tschau Tschüssi

Handmade-Markt zum Hafengeburtstag in Hamburg

Mädelsflohmarkt in Stuttgart
Read more...

Dienstag, 3. Mai 2011

Strickmuster für Eule

Quelle: http://www.topit.me/item/1465569
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Eulen momentan so ein großer Trend bei allem Selbstgemachten sind. Die sind einfach relaxter als wir.

Eulen sind im Moment der Trend. Wo immer man hinschaut, überall blicken diese großen Kugelaugen zurück.
Ich habe daher einmal ein Strickmuster für Eulen ausprobiert, inspiriert von diesem Pullover hier. Das Strickmuster für den Eulen-Pullover gibt es auch bei needled zum Download.


Read more...

Sonntag, 17. April 2011

Erster Rheinauentrödelmarkt 2011 in Bonn

An diesem Wochenende hat auch in Bonn die Trödelsaison eröffnet. Auf dem Rheinauen-Trödelmarkt kann man locker einen ganzen Samstag verbringen. Das liegt nicht nur an der riesen Fläche, auf der hier die Waren, von antiken Kostbarkeiten bis zum üblichen Kellerramsch verkauft werden, sondern auch daran, dass man hier immer viele Bekannte trifft.
Der Markt findet nun bis Oktober immer am 3. Samstag jedes Monats statt.


Ich war in bester Trödellaune und habe diese Beute hier nach Hause getragen. :-)

 

Read more...

Sonntag, 27. März 2011

Ösen in Stoff HÄMMERN

Da dachte ich, ich näh mal eben die Tasche aus der letzten Cut in meiner aktuellen Farblieblingsfarb-Kombi grau/gelb und hätte nicht gedacht, dass das ein Wochen- statt ein Tagesprojekt wird.
Erstes Problem: Das Material finden. Schonmal nach einem fünf Zentimeter breiten Ripsband in gelb gesucht? In Bonn? Die Kreativität stößt nicht selten beim Einkauf das erste Mal an ihre Grenze.
Ich habe mir mit der Notlösung beholfen, aus dem Futterstoff auch die Riemen der Tasche zu nähen, was natürlich den Aufwand erhöht und das Ergebnis nicht zwingend besser machte.

Und dann kam da, ich hatte mein Werk gedanklich schon abgschlossen, plötzlich die Frage wie man eigentlich Ösen anbringt.
Nach ersten fehlgeschlagenen Versuchen, habe ich mich zunächst ans Burda Style-Forum und dann an die Stofffachverkäuferin meine Vertrauens gewendet, um mich zu vergewissern, dass aus diesen zwei Metallteilen tatsächlich eins werden soll, bzw. werden kann, nur weil ich mit dem Hammer draufschlage. Mir schien's unmöglich. 


Read more...

Sonntag, 6. März 2011

Rundschal im Perlmuster

Auf den allerletzten Drücker habe ich noch einen Rundschal fertig gestrickt. Der muss jetzt aber auch jeden Tag getragen werden, damit sich das für dieses Jahr noch gelohnt hat.

Ganz easy: Rundschal im Perlmuster
Der Rock ist übrigens ein Vintag-Stück
von American Apparel

Read more...